Wir werden alle ewig leben, das ist Fakt. Nicht in diesem vergänglichen Körper, sondern als unsterbliche Seelen. Gott ist gut; in der Bibel steht, dass er Licht und Liebe ist. "Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis" (1. Johannes 1,5). Der Teufel hingegen ist böse. Er ist ein gefallener Engel, der einst bei Gott war. Er wollte Gott gleich sein und führte einen Krieg im Himmel an, zog dabei einige Engel auf seine Seite. Sie verloren und wurden aus dem Himmel vertrieben.
"Gott kann keine Gemeinschaft mit dem Bösen haben, weil er das Gegenteil ist, er ist das Gute. Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen; und der Drache und seine Engel kämpften; aber sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden" (Offenbarung 12,7-8).
Der Teufel, oder Satan, und seine Engel, die Dämonen, sind nicht die hässlichen Fratzen mit Hörnern und Pferdefuß, wie sie oft dargestellt werden, sondern sehen aus wie andere himmlische Wesen. Der Teufel verführte Adam und Eva zur Sünde, und diese Sünde wurde auf ihre Nachfahren, also auf uns, übertragen.
Der Teufel ist schlau und listig. Seine Versuchungen schmeicheln den Menschen und erscheinen ihnen gut. So hat er es geschafft, dass die Sünde über die Jahrhunderte immer mehr zunahm und zur Normalität wurde. Er unterwanderte sogar die Kirchen, die heute oft nicht mehr an der wahren Lehre festhalten. Wir leben in einer schlimmen Zeit, die in der Bibel als die letzten Tage beschrieben wird:
"Und als er auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger zu ihm und sprachen, als sie allein waren: Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt? Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch nicht jemand verführe. Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin der Christus, und sie werden viele verführen. Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn es muss geschehen. Aber es ist noch nicht das Ende. Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort. Das alles aber ist der Anfang der Wehen. Dann werden sie euch der Bedrängnis überantworten und euch töten. Und ihr werdet gehasst werden um meines Namens willen von allen Völkern. Dann werden viele zu Fall kommen und werden sich untereinander verraten und sich untereinander hassen. Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen. Und weil die Missachtung des Gesetzes überhand nehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten. Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig. Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen" (Matthäus 24, 3-14).
"Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, schändlich, haltlos, zuchtlos, dem Guten feind, Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Ausschweifungen mehr als Gott; sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie; solche Menschen meide! Zu ihnen gehören auch die, die sich in die Häuser einschleichen und gewisse Frauen einfangen, die mit Sünden beladen sind und von mancherlei Begierden getrieben werden, die immer auf neue Lehren aus sind und nie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können. Wie Jannes und Jambres dem Mose widerstanden, so widerstehen auch diese der Wahrheit: Es sind Menschen mit zerrütteten Sinnen, untüchtig zum Glauben. Aber sie werden damit nicht weit kommen; denn ihre Torheit wird allen offenbar werden, wie es auch bei jenen geschah" (2. Timotheus 3, 1-9).
Alles wird immer schlimmer: Pornografie, perverse sexuelle Handlungen, sexuelle Freizügigkeit, Partnertausch, Mordlust, Lügen, Ehescheidungen, Diebstähle, Lieblosigkeit, Lästereien, Mobbing, Hetzereien gegen Mitmenschen, Alkoholismus, Drogenmissbrauch, Gewalt und mehr. Man kann sich heute kaum noch auf die Straße trauen, ohne Angst haben zu müssen. Kinder wenden sich von den Eltern ab, Alte werden in Heime abgeschoben. Der Satan wird angebetet, und spiritistische Lehren sind angesehener als der christliche Glaube. Man fürchtet, sich zum Glauben zu bekennen, weil man Nachteile oder Verfolgung befürchten muss. Die Medien und das Internet verbreiten Filme und Spiele mit einem erschreckenden Maß an Horror und Gewalt.
Diese Sünden sind zur Normalität geworden. Die Menschen begreifen gar nicht mehr, was Sünde ist und welche Konsequenzen sie hat.
Vor 50 Jahren sah die Welt noch anders aus: Der Glaube an Gott war selbstverständlich, und Pornohefte wurden heimlich unter dem Ladentisch verkauft. Ehescheidungen waren selten, und sexuelle Szenen im Fernsehen undenkbar. Höflichkeit war die Norm, Kinder mussten den Eltern gehorchen und wurden zu Freundlichkeit und Ehrlichkeit erzogen. Verkäufer behandelten Kunden mit größtem Respekt nach dem Motto "Der Kunde ist König". Mobbing war unbekannt, Gewalt seltener, und Frauen konnten sich abends ohne Angst auf die Straße wagen. Haustüren standen offen, ohne dass man Diebstähle befürchten musste, und Nachbarschaftshilfe wurde großgeschrieben. Kinderwagen wurden vor die Haustür gestellt, damit die Kinder frische Luft bekamen, und niemand dachte daran, sie zu entführen oder sexuell zu missbrauchen. Ein Vater konnte mit seinem Kind in der Badewanne sitzen, ohne verdächtigt zu werden. Alte Menschen wurden zu Hause gepflegt und nicht in Altersheime abgeschoben.
Heutzutage scheint die Welt abgestumpft zu sein. Der Teufel hat dafür gesorgt, dass die Menschen Sünde nicht mehr als solche erkennen. Die Welt ist pervers, böse und lieblos geworden.
Perverse Sexualpraktiken, Gewalt und brutale Horrorfilme sind ein Frevel und können Gott nicht gefallen. Wer solche Dinge tut, entscheidet sich gegen Gott.
Jesus sagt: „Macht euch bereit! Ich komme schnell und unerwartet und werde jedem den verdienten Lohn geben. Ich bin der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ziel, das A und das O.“ Glücklich werden alle sein, die ihre Kleider reinwaschen. Sie dürfen die Früchte vom Baum des Lebens essen und haben freien Zugang zur Stadt. Draußen vor den Toren der Stadt müssen alle Feinde Gottes bleiben: alle, die sich mit Zauberei abgeben, die sexuell unmoralisch leben, die Mörder, alle, die Götzen anbeten, die gerne lügen und betrügen. (Offenbarung 22, 12-16)
Ich möchte noch einmal zum Anfang zurückkehren:
Wir werden alle ewig leben, das ist eine Tatsache. Unsere Seele — unser ICH, unsere Persönlichkeit, das, was uns wirklich ausmacht, ist unsterblich. Aber wir werden nicht alle an demselben Ort die Ewigkeit verbringen. Jeder entscheidet ganz persönlich und allein, wo er sein wird.
Das Leben hier auf der Erde ist nur eine Episode, ein kurzer Aufenthalt. Wir sind nur Gäste.
„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (Johannes 3,16)
Wer sich hier für die Sünde und damit gegen Gott und für den Teufel entscheidet, wird auch in der Gegenwart Satans und seiner Dämonen und aller bösen Menschen die Ewigkeit verbringen. Das haben wir in den Bibelversen weiter oben schon gelesen und gelernt.
ICH möchte nicht an einem Ort sein, wo all das Böse geballt vorkommt, das wir hier auf der Erde sehen und erleben — wo es nur Böses gibt, weil Gott und die liebevollen Menschen an einem anderen Ort sind.
Wenn man in Gottes Reich kommen will, muss man ohne Sünde sein.
STOPP
Es gibt keinen einzigen Menschen auf der Welt, der ohne Sünde ist. Der allerbeste Christ, auch wenn er Gott über alles liebt, ist ein Sünder. Der Mensch schafft es einfach nicht, immer nur gut zu sein; wir machen alle Fehler.
„Es gibt keinen, auch nicht einen Einzigen, der ohne Sünde ist.“ (Römer 3,10)
Dann ist es doch unmöglich, in Gottes Reich zu kommen, das wir auch Himmel nennen. Was soll das ganze Gerede dann eigentlich, magst du jetzt denken.
Wir haben Glück, denn Gott liebt uns. Er liebt uns so sehr und möchte sich mit uns versöhnen. Er möchte, dass wir die Ewigkeit bei ihm verbringen. Er möchte nicht, dass wir an dem Ort leiden müssen, wo alle Bösen sind. Diesen Ort nennen wir auch Hölle. Das Höllenfeuer steht sinnbildlich für das Leid, wenn wir erkennen, wo wir gelandet sind und dass es dann kein Zurück mehr gibt.
Wie können wir dann ohne Sünde sein?
Ohne Sünde sind wir durch Jesus Christus. Durch den Glauben an ihn sind wir mit Gott versöhnt.
„Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte. Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat. Um unsere Schuld zu sühnen, hat Gott seinen Sohn am Kreuz vor aller Welt sterben lassen. Jesus hat sein Blut für uns vergossen und mit diesem Opfer die Vergebung für alle erwirkt, die daran glauben. Daran zeigt sich, dass es gerecht von Gott war, als er die Sünden der Menschen bisher ertrug; er hatte Geduld mit ihnen. Jetzt aber vergibt er ihnen ihre Schuld und erweist damit seine Gerechtigkeit. Gott allein ist gerecht und spricht den von seiner Schuld frei, der an Jesus Christus glaubt.“ (Römer 3,22-26)
Gott kam selbst auf die Erde in der Gestalt des Menschen Jesus Christus, um uns zu zeigen, wer er ist.
„Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns. Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater. Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?“ (Johannes 14,8-9) „Ich und der Vater sind eins.“ (Johannes 10,30)
Wir konnten ihn nicht anders erkennen. Jesus war ohne Sünde, liebevoll, sanftmütig und voller Erbarmen.
„Meine geliebten Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt. Sollte aber doch jemand Schuld auf sich laden, dann tritt einer beim Vater für uns ein, der selbst ohne jede Sünde ist: Jesus Christus.“ (1. Johannes 2,1) „Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig.“ (Matthäus 11,29) „Geliebte, lasst uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott. Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe. Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben sollen.“ (1. Johannes 4,7-9)
So ist Gott. Um uns die Größe seiner Liebe zu uns zu beweisen, hat er am Kreuz gelitten und sich quälen lassen, obwohl er vom Kreuz hätte herabsteigen können. Aber selbst das können oder wollen die meisten Menschen nicht wahrhaben.
Der Glaube und die Nachfolge Jesu Christi ist die einzige und letzte Möglichkeit, die wir haben, um nicht verloren zu gehen.
WIR WERDEN ALLE EWIG LEBEN
Entscheidest du dich für oder gegen Jesus Christus?
Es geht um DEINE Ewigkeit!
Wie geht es weiter, wenn du dich für Jesus entschieden hast?
Du kannst ein Übergabegebet sprechen. Ein Beispiel dafür siehst du unten. Dieses Gebet ist kein Ritual, das auf besonderen Worten beruht. Der Wortlaut des folgenden Gebets ist nicht vorgeschrieben, sondern soll nur als Leitlinie für deinen Schritt im ehrlichen Glauben dienen:
Lieber Vater im Himmel,
ich weiß, dass ich mein Leben bisher nicht für dich gelebt habe. Ich habe für mich selbst gelebt, und das ist falsch. Ich brauche dich in meinem Leben; ich will dich in meinem Leben haben. Ich nehme für mich in Anspruch, was dein Sohn Jesus Christus am Kreuz von Golgatha vollendet hat, indem er sein Leben für mich hingab, und ich wünsche mir so sehr die Vergebung, die du durch dieses Opfer für mich erreichbar gemacht hast. Ich bitte dich, Herr Jesus Christus: Komm jetzt bitte in mein Leben. Nimm in meinem Herzen Wohnung und sei mein König, mein Herr und mein Erlöser. Von heute an will ich nicht mehr von der Sünde bestimmt sein oder dem Wunsch, mir selber zu gefallen, sondern ich will dir alle Tage meines Lebens folgen. Meine Tage stehen alle in deinen Händen. Ich bitte dich in Jesu kostbarem und heiligem Namen. Amen.
Wenn du dich heute entschieden hast, Jesus anzunehmen, sei herzlich willkommen in Gottes Familie. Die Bibel sagt uns, wie wir ihm näher kommen und mit ihm leben können.
Lass dich taufen, wie Christus es befohlen hat; wenn du bereits als Kind getauft wurdest, sage ein bewusstes nachträgliches Ja zu dieser Taufe.
Sprich mit jemandem über deinen neuen Glauben an Christus.
Halte jeden Tag stille Zeit mit Gott. Das braucht nicht lange zu sein. Aber mache es dir zur täglichen Gewohnheit, zu ihm zu beten und in seinem Wort (der Bibel) zu lesen. Bitte Gott, deinen Glauben zu stärken und dein Verständnis der Bibel zu erweitern.
Suche die Gemeinschaft mit anderen Christen. Diese findest du in Kirchen, christlichen Gemeinden, im Internet oder Hauskreisen. Bitte Gott auch in dieser Angelegenheit um Führung. Er wird dich leiten, das ist gewiss.
Hast du Jesus heute in dein Herz aufgenommen?
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